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Sommerzeit im Handwerk: Stillstand oder Chance für digitale Optimierung?

Ferienzeit. Endlich.

Aber an Abschalten ist nicht zu denken.

Der Kopf rattert: Wer übernimmt nächste Woche die Baustelle? Hat der Kollege die Kundendaten sauber abgelegt? Und was war eigentlich mit dem Angebot, das „dringend vor dem Urlaub“ raus sollte?

Kommt dir bekannt vor?

Im Sommer läuft vieles anders – und oft nicht rund. Entweder brummt der Laden und man kommt kaum hinterher, weil die halbe Mannschaft im Urlaub ist und es an allen Ecken und Enden fehlt. Der “Urlaubsmodus” zieht sich über mehrere Wochen und erst im Herbst geht‘s wieder so richtig in den Normalzustand. Oder es wird Betriebsurlaub gemacht und nur eine kleine Mannschaft hält die Stellung, um wenigstens Angebotsanfragen und dringende Anliegen bearbeiten zu können. Zwischen Urlaubsvertretungen, knappen Teams und wachsendem Papierkram gerät ein Handwerksbetrieb dabei schnell an seine Grenzen.

Doch genau darin steckt eine Chance: Arbeitsabläufe überdenken, Zeitfresser erkennen und den Betrieb digital besser aufstellen. Wer sich ein bisschen Zeit nimmt, kann mit kleinen Stellschrauben viel bewirken.

Zwischen Baustelle und Büro: Wenn’s klemmt, zeigt sich, was nicht gut läuft

Im Sommer reicht oft ein kleines Problem und schon kracht’s im Ablauf: Der Kollege ist im Urlaub, die Übergabe war lückenhaft, das Angebot liegt irgendwo zwischen Schreibtisch und E-Mail-Postfach. Und dann ruft der Kunde an und fragt: „Wann seid ihr da?“

Klar ist: Wenn alles gleichzeitig passiert, wird’s eng.

Genau dann lohnt sich der Blick auf die eigenen Prozesse. Warum?

Weil das, was in stressigen Phasen nicht funktioniert, oft einfach nicht gut organisiert ist.

Handwerksprozesse digital verbessern - 5 Tipps:

  1. Übergaben stressfrei machen
    Infos zentral und digital festhalten, damit der Kollege direkt übernehmen kann und auf dem aktuellen Stand ist.
  2. Nachhaltig dokumentieren
    Oft gehen Betriebsurlaub oder reduzierte Verfügbarkeiten mit dem Bedenken einher, Umsatz zu verpassen. Mit einer sauberen Dokumentation aller Anrufe, Anfragen oder Zwischenstände in dieser Zeit, kann nach der Pause sofort wieder durchgestartet werden.
  3. Mobil und flexibel sein
    Aufträge, Angebote & Co. in der Cloud nutzen, um auch vom Handy oder Tablet aus alles im Blick zu behalten.
  4. Aufgaben vorausschauend terminieren
    Jeder hat sich seine Pause verdient, daher müssen auch Kunden und Aufgaben mal warten. Mit einer vorausschauenden Planung lassen sich solche Pausen gut abfedern, ohne dass Produktivitätslöcher entstehen.
  5. Zeitfresser finden und reduzieren
    Schon ein paar Klicks weniger sind in der Zeit vor dem Urlaub Gold wert und können viel Stress ersparen.

„Wir haben keine Zeit für sowas“ – genau dann ist’s Zeit

Wenn du denkst: „Für sowas hab ich jetzt echt keinen Kopf“, dann ist das genau das Zeichen, dass was geändert werden muss. Gute Abläufe sollten entlasten, nicht belasten. Und wenn’s brennt, ist die Lösung nicht „weitermachen wie immer“, sondern besser machen.

Wie Artesa bei deinen digitalen Prozessen helfen kann

Bei dem Begriff „Digitalisierung“ sollten bei dir nicht die Alarmglocken schrillen und du musst auch nicht deinen Betrieb komplett umkrempeln, aber kleine Veränderungen können viel ausmachen und dir und deinem Team den Arbeitsalltag leichter machen.

Artesa ist dein digitaler Werkzeugkoffer fürs Handwerk:

→ Alles in einer einfachen App für Handwerker

Sommerpause? Ja. Stillstand? Nein.

Ob bei 35 Grad auf dem Dach oder allein im Büro: Wenn du das Gefühl hast, es läuft nicht rund, dann lohnt sich der Blick hinter die Kulissen.

Wir schauen gern gemeinsam mit dir drauf:

Mit Artesa kannst du den Sommer nutzen, um deinen Betrieb zukunftssicher aufzustellen – mit klaren Abläufen, einfachen Tools und weniger Zettelwirtschaft.

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